Hoch hinaus ging es in unserem letzten Blogbeitrag. Diesmal ändern wir die Blickrichtung und zeigen, dass Einfamilienhäuser noch lange nicht die kleinsten Bauwerke sind, die sich mit VMZINC realisieren lassen. Es geht noch zierlicher. Die Bewohner laufen dann allerdings eher auf vier Pfoten als auf zwei Beinen oder sie erheben sich in die Lüfte.
Ein Herz für Tiere
Vor einiger Zeit erhielt die VMZINC Niederlassung in der Türkei eine Anfrage nach einem Sponsoring von einer Schule für autistische Kinder. Die Mitarbeiter dachten darüber nach, wie sie mit den zur Verfügung stehenden Mitteln und Materialien einen Beitrag leisten konnten. Im Garten der Schule lebten viele Katzen, und so kam ein findiger VMZINC-Mitarbeiter mit einem Herz für Tiere auf eine ungewöhnliche Möglichkeit zu helfen.

Sozialer Wohnungsbau mal anders
Bei der Produktion von Modellen und Mustern für echte Projekte sammeln sich im Laufe der Zeit immer wieder mal Reste an, die viel zu schade zum Entsorgen sind. Aus diesen baute das Team vor Ort kleine Häuschen für die Schul-Katzen. Dies kam gut an und schlug sogar im lokalen Umfeld Kreise. Schon bald trudelten neue Anfragen nach Wohngelegenheiten für Vierbeiner und fliegende Zeitgenossen ein. Mit viel Spaß an der Sache entwarfen die Mitarbeiter weitere Tierhäuschen, sei es für eine andere Schule, für eine Kommune und sogar für eine Universität.

Neue Dächer über kleinen Köpfen
So haben nun einige türkische Tiere ein neues Zuhause mit Stehfalztechnik und vorbewitterter VMZINC-Oberfläche. Nicht zuletzt zeigen die kleinen Objekte übrigens, dass sich VMZINC auch im kleinen Maßstab sehr gut mit Holz kombinieren lässt. Katze, Hund und Vogel jedenfalls freuen sich über die außergewöhnlichen Dächer über ihren Köpfen.

Abseits der bekannten Wege
Vielleicht tut sich in Zukunft ja der ein oder andere Architekt oder Verarbeiter mit VMZINC zusammen, um für ähnliche Wohltätigkeitsprojekte neue Ideen zu entwickeln. Wer weiß, welche Projekte und Anwendungsmöglichkeiten sich für den Werkstoff Zink abseits der bekannten Wege noch finden lassen?

Guido Wollenberg
Bildrechte: Serdar Şener