Geschwisterpaar brilliert dank Zinkbekleidung

Wird ein neues Gebäude für ein bestehendes, recht homogenes Wohnumfeld geplant, stellt sich die Frage nach der Art der Einbettung. Soll sich das Gebäude unauffällig einfügen oder wagt es, aus dem einheitlichen Gesamtbild herauszutreten? Bei einem Neubau-Projekt in Zürich haben sich Menzi Bürgler Kuithan Architekten zu einem moderat eigenständigen Ansatz entschieden. In ein Umfeld aus traditionellen Häusern mit verputzten oder verklinkerten Fassaden haben sie zwei Gebäude gesetzt, die sich durch eine Fassaden-Bekleidung mit besonderen VMZINC-Schindeln auszeichnen. Auch wenn diese Fassaden zinktypisch elegant und zurückhaltend in Erscheinung treten, so erweisen sie sich in ihrem Umfeld doch als Blickfang.

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Himmlische Verbindung

Neu-Delhis wichtigster Bahnhof hat eine Erweiterung bekommen, die den Wechsel zu anderen Transportmitteln deutlich verbessert. Ihr Name weist auf große Ambitionen hin: Der „Skywalk“ ist mehr als eine einfache Fußgängerbrücke. Das Architekturbüro Studio ISA hat sich für den Skywalk von einem astronomischen Observatorium inspirieren lassen. Dieses „Jantar Mantar“ liegt ebenfalls in der indischen Hauptstadt Neu-Delhi und zeichnet sich durch auffällige Rundungen und Wegführungen aus. Ein Maharadscha ließ es zu Beginn des 18. Jahrhunderts errichten, um die Bewegungen von Sonne, Sternen und Planeten vorherzusagen. Ähnliche Rundungen und Zugangswege sind auch zu einem zentralen Element des Skywalks geworden. Und mit etwas gutem Willen könnte man sagen, dass es bei der Planung auch darum ging, Bewegungen vorherzusagen und möglichst sinnvoll zu unterstützen, nämlich die Bewegungen der Passagiere von einem Verkehrsmittel zum nächsten.

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Geschaffen aus dem Rot der Erde

Als der Gemeindeverband von Conques-Marcillac seinen neuen Verwaltungssitz in Auftrag gab, schwebte ihm ein Gebäude mit einer engen Verbindung zur eigenen Region vor Augen. Diese Nähe zu Land und Menschen hat das Architekturbüro CoCo Architecture konsequent verwirklicht. Die Architekten wählten Farben, Materialien und Know-how aus der heimischen Region im Süden Frankreichs, um die Einbindung in das hügelige Territorium des Marcillac-Tals zu verstärken. „La Maison du Territoire“ wurde der Verwaltungssitz folgerichtig getauft. Auf rund 1.600 m² finden hier Büros, Flächen für Vereine, ein Hilfszentrum für Senioren und ein Coworking Space ein neues Zuhause.

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